Vögel (IX) -PAAR- (**)

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Beschreibung

MiNr. 2625A - 2629A PA Kambodscha
Odr. (5x2 + 5x2); A = gez. K 13; B = geschnitten
Paar, Ausgabedatum: 16.11.2018
Bildbeschreibungen:
drs-drx) Seltene Vögel in Kambodscha
drs) Riesenibis (Pseudibis gigantea, Syn.: Thaumatibis gigantea)
drt) Kahlkopfgeier (Sarcogyps calvus)
dru) Weißschulteribis (Pseudibis davisoni)
drv) Saruskranich (Grus antigone)
drw) Großer Adjutant oder Argala-Marabu (Leptoptilos dubius)
drx) Ibisse auf einem Nistbaum
2625 A  500 R mehrfarbig drs
2626 A  900 R mehrfarbig drt
2627 A  2000 R mehrfarbig dru
2628 A  3000 R mehrfarbig drv
2629 A  4000 R mehrfarbig drw
Auflage: 20.000 Sätze
Druckerei: Vietnam Printing
Designer: Cambodia Post

Erhaltungszustand:
Hier als "POSTFRISCHER (**)" gezahnter Satz aus Markenpaaren
Ausgabe Hinweis:
  • MiNr.2625-Riesenibis (Pseudibis gigantea, Syn.: Thaumatibis gigantea) gehört zu der Unterfamilie der Ibisse in der Familie der Ibisse und Löffler und lebt in Südostasien. Der Riesenibis war einst weit im südlichen Indochina, im südöstlichen Thailand und im thailändischen Teil der Malaiischen Halbinsel verbreitet. Heute ist das Vorkommen des Riesenibis auf den Norden Kambodschas und den äußersten Süden von Laos und den Yok-Don-Nationalpark in Südvietnam beschränkt. Der Gesamtbestand wird von der IUCN auf ungefähr 100 Paare geschätzt und als "vom Aussterben bedroht" kategorisiert. Der Bestandsrückgang wird mit der Jagd, der Trockenlegung von Feuchtgebieten und der Waldrodung begründet.
  • MiNr.2626A-Kahlkopfgeier (Sarcogyps calvus) - oder Lappengeier ist eine mittelgroße Art der Altweltgeier (Gypinae). Die Gattung Sarcogyps ist monotypisch mit dem Kahlkopfgeier als einziger Art. Das ursprüngliche Verbreitungsgebiet umfasste weite Teile Süd- und Südostasiens. Es erstreckte sich vom Südrand des Himalaya, Indien, Nepal und Bhutan nach Süden über den größten Teil des Indischen Subkontinents. Zudem umfasste das Areal der Art fast ganz Indochina vom Norden Myanmars und Südwestchina bis zur Südspitze Vietnams und reichte mit zerstreuten Vorkommen auch noch bis in den Süden der Malaiischen Halbinsel. In den letzten Jahrzehnten hat sich das Verbreitungsgebiet des Kahlkopfgeiers stark verkleinert. In Indochina bestehen nur noch kleine und stark verinselte Vorkommen.
  • MiNr.2627-Weißschulteribis  (Pseudibis davisoni)  ist eine relativ große Ibis Art in der Familie der Threskiornithidae. Er ist in Regionen Südostasiens beheimatet und gilt als eine der am meisten bedrohten Vogelarten Asiens. Dieser südostasiatische Ibis war einst deutlich weiter verbreitet als heute. Früher erstreckte er sich über ganz Südostasien von Myanmar nach Thailand, Malaysia, Kambodscha, Laos, Vietnam und Norden bis nach Yuman in China. Die derzeitige Population ist sehr klein und ihre Verteilung stark fragmentiert und auf Nord- und Ost-Kambodscha, Südvietnam, äußerstes Süd-Laos und Ost-Kalimantan begrenzt.
  • MiNr.2628-Saruskranich (Grus antigone) gilt mit einer Körperlänge von durchschnittlich 150 cm als größter Kranich. Das Verbreitungsgebiet des Saruskranichs erstreckt sich über weite Teile Südostasiens bis nach Nordaustralien. Zu seinem Verbreitungsgebiet gehört die Region vom indischen Subkontinent bis in den Südwesten von China, die Tiefebenen von Burg, der Nordwesten und die Mitte von Thailand sowie die thailändische Halbinsel, Kambodscha, der Süden von Vietnam, der Süden und die Mitte von Laos, die Philippinen und der Nordosten von Australien. In Australien ist der Verbreitungsschwerpunkt die dünn besiedelte Kap-York-Halbinsel. Es werden Saruskraniche jedoch vereinzelt auch in der Region von Kimberley, Western Australia und im Küstenbereich des Northern Territory beobachtet.
  • MiNr.2629-Großer Adjutant oder Argala-Marabu (Leptoptilos dubius) ist ein großer Schreitvogel aus der Familie der Störche. Während er früher in Südasien von Indien, Sri Lanka bis nach Borneo brütete, beschränkt sich heute das Brutgebiet auf Assam und Kambodscha. Der Vogel überwintert in Vietnam, Thailand und Myanmar. Er besiedelt Seeufer und Salzwassersümpfe, aber auch lichte Wälder und trockene Graslandschaften.

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